Die von der Stadt Leer konzipierte Ausstellung vermittelt einen Überblick über jüdisches Leben in Leer. Von den Anfängen jüdischen Lebens in Leer im 17. Jhd. bis zur Auslöschung jüdischen Leben im Jahr 1940 werden u.a. das erste Gebetshaus, die drei Leeraner Synagogen und die verschiedenen Schulstandorte thematisiert.
Mit der Zerstörung der Synagoge in der Heisfelder Straße am 9. November 1938 wurde die Auslöschung jüdischen Lebens in Leer deutlich, die zwei Jahre später in der Auflösung der „Jüdischen Kultusvereinigung Synagogengemeinde Leer“ gipfelte.
Landkreis Leer
Amt für Bildung und Kultur
Ehemalige Jüdische Schule
Bergmannstraße 37
26789 Leer
Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Führungen nach Vereinbarung möglich.
Eintritt und Führungen sind kostenfrei.
Das aktuelle Factsheet zum Projekt der Ehemaligen Jüdischen Schule «Jüdisches Leben im grenznahen Raum« gibt es hier zum Herunterladen als PDF: