Im Mittelpunkt der Ausstellung standen Graphiken von Judith Pins (1926-2012). Die Künstlerin ließ sich von Erzählungen mit chassidischem Hintergrund inspirieren. Mit den „Buchstaben des Lebens“ interpretiert sie das hebräische Alphabet. Sie verknüpft jeden Buchstaben mit verschiedenen Bedeutungen und zeigt dieses Zusammenspiel in ihren Graphiken.
Dabei handelte es sich um Schriften, die mit Festtagen und dem Gottesdienst verbunden sind und ebenfalls Familiengeschichten erzählen. Die Welt der hebräischen Buchstaben und Schriften ist vielfältig und öffnet ein Tor. Das Schreiben der Buchstaben von rechts nach links konnte im ehemaligen Klassenzimmer ausprobiert werden.
Landkreis Leer
Amt für Schule, Bildung und Kultur
Ehemalige Jüdische Schule
Bergmannstraße 37
26789 Leer
Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Führungen nach Vereinbarung möglich.
Eintritt und Führungen sind kostenfrei.
Das aktuelle Factsheet zum Projekt der Ehemaligen Jüdischen Schule «Jüdisches Leben im grenznahen Raum« gibt es hier zum Herunterladen als PDF: