Ein lebensgeschichtliches Interview mit Wilhelm Polak aus Papenburg wurde im Sommer 2015 durch die Ehemalige Jüdische Schule geführt. Eine gekürzte Fassung, basierend auf seinen 2003 veröffentlichen Lebenserinnerungen, ist neuer Teil der Dauerausstellung der Gedenk- und Begegnungsstätte. Ein Interview mit seiner Schwester Ilse Polak ist bereits in der Einrichtung zu sehen. Beide Geschwister besuchten für einige Zeit die jüdische Schule in Leer, nachdem die jüdische Schule in Papenburg in der Pogromnacht abgebrannt wurde.
Landkreis Leer
Amt für Schule, Bildung und Kultur
Ehemalige Jüdische Schule
Bergmannstraße 37
26789 Leer
Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Führungen nach Vereinbarung möglich.
Eintritt und Führungen sind kostenfrei.
Das aktuelle Factsheet zum Projekt der Ehemaligen Jüdischen Schule «Jüdisches Leben im grenznahen Raum« gibt es hier zum Herunterladen als PDF: