Ein Leben in Schubladen gesteckt
Die Ausstellung in der Kommode
Henriette Zilversmit, geboren am 15.02.1902 in Würm im Kreis Aachen: Sie war Sängerin am Neuen Theater in Leipzig, Mutter und Ehefrau, jüdische Leeranerin und Opfer des Holocausts.
Die Projektausstellung „Ein Leben in Schubladen gesteckt“ wurde im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres Kultur an der Ehemaligen Jüdischen Schule Leer am Stadtarchiv Leer konzipiert.
Bei der Ausstellung, die auf die Schubladen zweier Kommoden aufgeteilt ist, stehen Henriette und ihr Leben im Fokus, aber auch Aspekte, wie das Leben ihrer Söhne während und nach dem Holocaust, werden beleuchtet.
Die Ausstellung ist vom 26. Mai bis zum 31. August 2019 von Donnerstag bis Sonntag in der Zeit von 14 bis 18 Uhr geöffnet.