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Kreisstraßen: Straßen- und Tiefbau

Das Straßengesetz unterteilt Straßen in verschiedene Klassen, vergleichbar mit dem Fußball. Nach Bundesautobahnen, Bundesstraßen sowie Landestraßen und vor Gemeindestraßen gibt es Kreisstraßen. Dafür ist der Landkreis Leer zuständig. Das Straßen- und Tiefbauamt, untergebracht an der Feldstraße 39 in Leer-Logabirum, betreut 376 Kilometer Kreisstraßen, 249 Kilometer Radwege und 55 Brücken.

Von der Bauplanung über die Bauvorbereitung bis zur Bauabwicklung liegen somit die Neubauten sowie die Instandsetzungs- und Unterhaltungsmaßnahmen von Kreistraßen, Radwegen und Brückenbauwerken alles in einem Amt.


Planung, Bau, Betrieb & Unterhaltung

Kreisstraßenverwaltung

  • Bautechnische Sicherheit für Kreisstraßen, Radwege, Brückenbauwerken
  • Verkehrsleiteinrichtungen und Entwässerungssysteme
  • Aufsichtsfunktion, Sondernutzungen, Genehmigungen und Straßenbaulastträger nach dem Niedersächsischen Straßengesetz
  • Mitgliedschaft in der Unfallkommission des Landkreises Leer

Straßenunterhaltung

  • Straßenkontrolle
  • Verkehrssicherung
  • Planungen, Ausschreibungen, Bauleitungen und Abrechnungen von Unterhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen
  • Pflegemaßnahmen von Straßenbegleitgrün, Gehölzen, Bermen und Entwässerungseinrichtungen
  • Winterdienst
  • Verkehrszählungen

Planung und Baumaßnahmen

  • Planung von Kreisstraßen Radwegen
  • Bauvorhaben im Deponiebau, Brücken und Ingenieurbau und im Deichbau
  • Tiefbauplanung und Planung für Dritte
  • Ausschreibungen, Bauleitungen, Abrechnungen
  • Kostenanteilsberechnungen für Kreisstraßen, Radwege, Entwässerungssysteme und Sonderbaumaßnahmen

Baubetriebshof

  • Pflege und Instandhaltung der Außenanlagen an kreiseigenen Liegenschaften

In der eigenen Werkstatt werden Wartungen, Reparaturen, Inspektionen und Sonderuntersuchungen von kreiseigenen Fahrzeugen, Geräten und Anlagen durchgeführt.


Mehr Autos und immer mehr Schwerverkehr: Das zehrt am Zustand von Straßen und geht auch an unseren kreiseigenen Straßen nicht spurlos vorbei. Was bedeutet das für Straßenbauer? Sie müssen den Gebrauchswert und die Substanz der Fahrbahnen sichern und vor allem auch vorbeugend handeln.

Auch bei Radwegen steigen die Ansprüche: Die Mobilitätswende stellt vorhandene Radwegbreiten in Frage. Wichtiger wird wegen der vielen und schnell fahrenden Pedelec-Räder ein einwandfreier Fahrbahnbelag.

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